Der Weinbau war früher von grosser Bedeutung. Ende des achtzehnten Jahrhunderts wurden in 34 Trotten bis zu 5000 Hektoliter Wein gekeltert. 1897 wurde in Ossingen die erste Weinbaugenossenschaft des Kantons gegründet. Damals zählte die Gemeinde mehr als 90 Hektaren Reben. Rasch jedoch vermindert sich die Rebfläche und sank bis auf 10 Hektaren zu Beginn der sechziger Jahre. Heute weist Ossingen mit 25 Hektaren die grösste Rebfläche auf im Bezirk Andelfingen, innerhalb des Kantons nimmt Ossingen den vierten Rang ein.
Diese Fläche wird von 16 Rebbauern bewirtschaftet, wovon 6 Selbstkelterer, bzw. Direktvermarkter sind. Nebst den traditionellen Sorten Riesling x Sylvaner (Müller-Thurgau) und Blauburgunder werden auch Spezialitäten wie Regent, Chardonnay, Pinot Gris, Gewürztraminer und Kalina angebaut.
Diese Fläche wird von 16 Rebbauern bewirtschaftet, wovon 6 Selbstkelterer, bzw. Direktvermarkter sind. Nebst den traditionellen Sorten Riesling x Sylvaner (Müller-Thurgau) und Blauburgunder werden auch Spezialitäten wie Regent, Chardonnay, Pinot Gris, Gewürztraminer und Kalina angebaut.
Traubensorten rot
Blauburgunder Regent Kalina |
Fläche in Ossingen
1116 a 70 a 8 a |
Trauben weiss
Riesling x Sylvaner (Müller Thurgau) Pinot Gris Chardonnay Gewürztraminer |
Fläche in Ossingen
1182 a 30 a 20 a 88 a |